Martina-Johanna Geisler
Tierheilpraktikerin im Ältesten Verband der Tierheilpraktiker Deutschlands seit 1931 e.V.
Aufgrund der schweren Erkrankung meines ersten Hundes, der seit klein auf mit Trockenfutter ernährt wurde, an ständigen Durchfällen, Blähungen und anderen Verdauungsbeschwerden litt und dem schulmedizinisch nicht geholfen werden konnte, kam ich im Jahr 2009 auf den naturheilkundlichen Weg und begann ihn mit roher, artgerechter Nahrung – BARF- zu ernähren.
Der signifikante Erfolg, die seit 9 Jahren bestehenden Verdauungsbeschwerden waren sprichwörtlich von heute auf morgen weg, beschloss in Zukunft nicht nur meinen eigenen Tieren, sondern auch anderen Tieren helfen zu wollen und Heilpraktikerin für Tiere zu werden.
Ich lernte bis zum Beginn meiner Ausbildung viel über Ernährung, u.a. durch das Lesen einschlägiger Literatur und im „Gesunde Hunde Forum“ von Swanie Simon.
Nach langer Suche einer geeigneten Schule, startete ich im Frühjahr die Ausbildung bei der Tierheilpraktiker-Naturheilschule Prester, Niederlassung München, die ich erfolgreich beendete.
Eine nachhaltige Heilung kann meiner Meinung nach nur dann erzielt werden, wenn die Grundvoraussetzung der artgerechten Ernährung berücksichtigt wird.
Aus diesem Grund beschloss ich während meiner Ausbildung zum THP zusätzlich eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen sowie in Phytotherapie bei Swanie Simon zu absolvieren.
Wenige Zeit später vervollständigte ich das Thema Ernährung durch eine Ausbildung zum Pferdeernährungsexperten bei Dr. rer. nat. Christina Fritz.
Die richtige Ernährung, richtig angewendete Heilkräuter und Nahrungsergänzungsmittel sowie die klassische Homöopathie, gewährleisten fundierte Behandlungsmöglichkeiten von unterschiedlichsten Erkrankungen.
Da der Beruf des Tierheilpraktikers bisher nicht geschützt ist, habe ich die Verbandsprüfung beim Ältesten Verband der Tierheilpraktiker Deutschlands seit 1931 e.V. mit Erfolg abgelegt.
Die dadurch gewährleisteten Qualitätsstandards garantieren dem Patientenbesitzer, dass er es mit einem Tierheilpraktiker zu tun hat, der über fundierte Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Pathologie der Haussäugetiere verfügt sowie seine Grenzen kennt.
Tierheilpraktiker zu sein bedeutet lebenslanges Lernen.
Ich bilde mich stetig fort, um kontinuierlich auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Forschung zu bleiben.