Rohfütterung nach Frankenprey (Prey Model Raw)

 
 

Die Rohfleischfütterung nach ”Franken-Prey“ unterscheidet sich von B.A.R.F. insofern, dass hier keinerlei Obst und Gemüse verfüttert wird.

Einzig Omega3 Öle werden ergänzt, wenn kein Weidefleisch gefüttert werden kann.

Wo beim B.A.R.F. der Anteil aus schwer- bzw. unverdaulichen Nahrungsbestandteile aus Gemüse und Obst bestehen, wird beim Frankenprey sprichwörtlich Haut und Haar mit verfüttert.

Es wird somit versucht das Beutetier so gut wie möglich nachzubauen, wie ein wild lebender Canide es vorfinden würde, viele „Preyer“ füttern aber in der Tat ganze Tiere oder Teile von ganzen Tieren. 

Abwechslung ist bei der Methode des Frankenpreys besonders wichtig.

Das Verfüttern verschiedenster Fleisch- und Fischsorten sowie deren Innereien sorgt dafür, dass Ihr Liebling alles bekommt was er benötigt ohne dies mit speziellen Zusätzen zu gewährleisten.

Beim Frankenprey wird nicht jede einzelne Mahlzeit ausgewogen erstellt, stattdessen wird Wert darauf gelegt, dass eine Mangelversorgung durch gezielte Fütterung über einen Zeitraum von ca. 4-6 Wochen ausgeschlossen wird.

Hauptaugenmerk wird u.a. darauf gelegt, dass das Beutetier im Ganzen verfüttert wird, so z.B. ein ganzer Hase, bzw. wenn der Hund dies nicht annimmt das Fleisch in großen Stücken angeboten wird − das ist nicht nur förderlich für eine gute Verdauung, sondern reinigt die Zähne auch noch nebenbei. 

Besonders für Katzen ist dies die geeignetste Fütterungsmethode, da eine Katze nur so viel an ”vegetarischen Bestandteilen“ zu sich nimmt, wie eine Maus in ihrem Magen hat.